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Meinung und Wissen


 

Der Frühling ist da – und wir haben richtig Lust, die Zeit im Freien zu genießen!

Wer schon die ersten Projekte im Garten oder auf dem Balkon plant, findet in unseren Bioläden eine tolle Auswahl an Blühpflanzen ("samenfestes" Saatgut auch hier im Lieferdienst-Shop).

Bio-Pflanzen von Klaus' Pflanzenwelt

Unser Partner Klaus' Pflanzenwelt ist eine Topfpflanzen-, Gemüsejungpflanzen- und Goji-Gärtnerei mit ca. 2 ha geschütztem Anbau unter Glas und Folie, ca. 2 ha Freilandkulturflächen und 1 ha Gojianbau. Sie erzeugen im Jahr über 700.000 blühende Topfpflanzen nach Bioland-Richtlinien. Die in Heilbronn am Neckar ansässige Gärtnerei wurde im Jahr 1959 von Bernhard Umbach gegründet und befindet sich nun mit seinem Sohn Klaus Umbach in der zweiten Generation. Die Familie blickt auf eine 400-jährige landwirtschaftliche Tradition zurück. Das Ziel von Klaus Umbach und seinem Team ist beste Pflanzen-Qualität und höchste Kundenzufriedenheit. Die Pflanzen werden umweltgerecht angebaut und alle technischen Möglichkeiten werden effektiv zur Energieeinsparung genutzt. Leitlinie: Gesunde Erde - Gesunde Pflanzen - Gesunder Mensch.

Mehr Infos im Bioladen-Podcast.




 

Saisonal und regional ist die beste Wahl!

3 Gründe für den Kauf von saisonalem Bio-Gemüse aus Deutschland:

  1. Frische und Geschmack: Saisonales Bio-Gemüse wird zur optimalen Reifezeit geerntet und muss keine langen Transportwege überstehen. Das bedeutet frisches, knackiges Gemüse mit vollem Geschmack auf eurem Teller.
  2. Umweltfreundlich: Durch den Kauf von regionalem Bio- Gemüse unterstützt ihr nachhaltige Landwirtschaft und reduziert den CO2-Fußabdruck, da lange Transportwege und energieintensive Lagerung entfallen. Übrigens: Unser bioladen*Obst und Gemüse ist CO2-kompensiert vom Anbau bis zur Anlieferung!
  3. Unterstützung der regionalen Landwirtschaft: Mit eurem Kauf helft ihr regionalen Bauern und Produzenten aus Deutschland, die sich für umweltfreundliche und faire Anbaumethoden einsetzen. So tragt ihr zur Stärkung der regionalen Landwirtschaft bei.

Also, beim nächsten Einkauf daran denken: BIO, saisonal und regional ist die beste Wahl!


 

Kräuter

Petersilie, Schnittlauch, Minze, Salbei und noch vieles mehr – unsere Bio-Kräuter im Topf kommen von der Gärtnerei Brelage.

Die Gärtnerei Brelage liegt in Westoverledingen, nahe Papenburg an der Ems. Sie wird von Hermann und Hedwig Brelage sowie ihrer Tochter Denise geleitet. Auf einer Fläche von 18.000 m² oder 2,5 Fußballfeldern werden eine Vielzahl von Kräutern in Gewächshäusern angebaut. 

Seit 2007 sind diese alle Bioland-zertifiziert, seit 2019 bestehen die Pflanztöpfe zu 100% aus Recyclingmaterial. Die engagierten Bio-Gärtner legen großen Wert auf Qualität und Langlebigkeit der Kräuter. Bei unerwarteten Engpässen werden Bioland-Kräuter vom benachbarten Familienbetrieb 'van Spronsen' bezogen. Das Sortiment der Familie Brelage umfasst verschiedene Basilikum-Sorten, darunter das 'Bubikopf Basilikum'.

Pflanzen

Sie wollen auch so eine bunte Blumenpracht auf ihrem Balkon? – Können wir euch bieten, sogar in Bio! Warum? – Hören Sie jetzt in die neue Podcast-Folge von Bio für die Ohren. 

Denn in diesem Podcast dreht sich alles um die zauberhafte Welt der Bio-Pflanzen mit dem Experten Klaus von Klaus' Pflanzenwelt. Erfahren Sie, wie Klaus und sein Team über 700.000 blühende Topfpflanzen nach Bioland-Richtlinien heranziehen. 

Ihre Gärtnerei in Heilbronn am Neckar ist ein wahres Paradies für Pflanzenliebhaber. Klaus teilt seine Geheimnisse für höchste Pflanzenqualität und verrät Tipps zur Pflege ihrer Balkonpflanzen - für einen blühenden Sommer voller Freude!

Erst geht´s auf die Ohren, dann unter die Haut. Ein Genuss für die Sinne. Hier der Link zum Podcast.

Schnittblumen

„Schenkt mehr Blumen!“ heißt es am Ende. In dieser Podcastfolge geht es um den ökologischen Anbau von Bio-Schnittblumen.

Habt Sie sich schon mal gefragt, was es mit den weißen Tütchen am Strauß auf sich hat? Welche Vorteile haben Bio-Schnittblumen für die Umwelt und welchen für uns selbst? Judith und Jan erhalten auf diese und weitere Fragen von Bernd und Renate Brüx emotionale Antworten und fachlich starke Ausführungen rund um das Thema Schnittblumen.

Die beiden sind unsere bioladen-Partner Bernds Blumenglück. Der Betrieb liegt in Straelen am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen, und kultiviert neben verschiedenen Rosenarten u.a. Anemonen, Ranunkeln, Vergissmeinnicht und Artischocken.

Das Bio-Schnittrosensortiment von Bernds Blumenglück ist in Deutschland bislang einzigartig.

Tipp: Die Blumen nach dem Kauf frisch anschneiden und mit genügend Wasser in eine saubere Vase stellen. Dann bleiben diese noch etwas länger schön.

Noch mehr Tipps geben Bernd und Renate im Podcast. Eine sensationelle Folge mit viel Blumen und einer großen Portion Ehrlichkeit.

Am Ende ist klar: Schenkt mehr Blumen!


 

Sie fragen sich, was eine Ökokontrollstelle ist?

Alle Betriebe, die unverarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse, Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut oder Vermehrungsgut ökologisch produzieren, auch umpacken oder umetikettieren und vermarkten, unterliegen einem strengen Kontrollverfahren – also auch wir.

Speziell geschulte Öko-Kontrolleurinnen und -Kontrolleure der Öko-Kontrollstellen überprüfen regelmäßig jeden Teil der Lieferkette. Vom Anbau bis in den Handel wird vor Ort kontrolliert, ob die hohen Standards der EU-Öko-Verordnung eingehalten werden. Die Öko-Kontrollstellen werden übrigens wiederum von staatlicher Seite überprüft.

Die Öko-Kontrolle kommt regelmäßig, angekündigt und unangekündigt. Falls sie Verstöße entdecken, können Bußgelder verhängt oder die ökologische Zertifizierung entzogen werden.

Und was wird bei den sogenannten „Audits“ geprüft?

  • Das gesamte Betriebsgebäude wird besichtigt
  • Landwirtschaftliche Flächen werden begutachtet
  • Warenströme werden geprüft und nachvollzogen
  • Tierhaltungsbedingungen werden überprüft
  • Rezepturen, Rohwaren und Warenflüsse in der Verarbeitung werden genau betrachtet
  • Ob die Kennzeichnung von Bio richtig erfolgt, wird angeschaut
  • Gegebenenfalls werden Proben (von Böden, im Lager, auf dem Acker oder auch hier im Laden) entnommen und zur Analyse eingeschickt.

Die Ergebnisse jedes Betriebs werden in dessen Prüfbericht festgehalten, wovon die Betriebsleiter eine Kopie erhalten. Nach positivem Abschluss gibt's dann das befristete Bio-Zertifikat!

Lasst uns gemeinsam für nachhaltige Landwirtschaft und transparente Produktionsprozesse stehen!

"Unsere" Zertifikate

Paderborn
klicken für Paderborn

Warburg
hier klicken für Warburg

Detmold
hier klicken für Detmold



 

Umgang mit Mensch und Natur fängt für uns schon beim Saatgut an.

Bei uns bekommen Sie nur das beste Gemüse, natürlich meist samenfestes Gemüse!

Wissen Sie was das Besondere an samenfestem Gemüse bzw. Saatgut ist?

Es trägt zur Biodiversität bei, da es von Pflanzen stammt, die über viele Generationen hinweg angebaut und vermehrt wurden. Die genetische Vielfalt der Pflanzen trägt zur Artenvielfalt bei.
Es fördert die Unabhängigkeit der Landwirt*innen von großen Saatgutkonzernen. Das Gemüse aus samenfestem Saatgut kann geerntet werden und zusätzlich können daraus auch die Samen für das nächste Jahr gewonnen werden. Es muss also nicht wie bei Hybridpflanzen immer neues Saatgut gekauft werden.
Samenfeste Sorten schützen den Boden. Da die Sorten robuster und angepasster an ihre Umwelt sind, ist weniger Dünger und Pflanzenschutz nötig.

Mit Ihrem Einkauf von samenfestem Gemüse entscheidet Sie sich bewusst für die Umwelt!

Übrigens: Pro verkauftem Kilo samenfestem Gemüse spendet unser Bio-Großhandel Weiling 2 Cent. Davon geht 1 Cent an das Projekt Saat:gut auf Christiansen’s Biolandhof, der seit 2009 samenfeste Gemüsesorten züchtet und 1 Cent an unsere Erzeuger*innen dieser samenfesten Gemüsesorten.

Podcastfolgen von „Bio für die Ohren“:
Folge 1: Mit Sicherheit samenfest
Folge 2: Mit Sicherheit samenfest

Video zum Thema: Warum samenfeste Sorten so wichtig sind


 

Gerade in dieser Zeit ist Menschlichkeit ein so wichtiger Wert. Zeit mit anderen zu verbringen oder uns um unsere Mitmenschen zu kümmern, verbindet uns. Anderen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, gemeinsam Momente zu genießen und Erinnerungen zu schaffen, ist unbezahlbar.

Ein weiteres Geschenk, das wir anderen machen können, ist Freude. Eine kleine Geste der Freundlichkeit kann den Tag eines anderen heller machen. Eine freundliche Botschaft, ein Lächeln oder ein kleines Geschenk können viel bewirken.

Nehmen Sie sich Zeit für die Menschen, die ihnen wichtig sind, und lassen Sie uns alle dazu beitragen, eine freundlichere und liebevollere Welt zu schaffen.

Wir vom Wedde.bio®-Team denken und handeln miteinander, auf Augenhöre, füreinander und wohlwollend. Denn das ist für uns 100 % Bio. Vielen Dank, dass auch Sie mitmachen.

Übrigens: In unserer Rezeptsammlung unter der Kategorie Weihnachtsbäckerei finden Sie vier Vorschläge für kleine  selbstgemachte Aufmerksamkeiten.



Bei uns bekommen Sie Genuss pur.
Das heißt zum Beispiel Lebensmittel ohne Pestizide und chemisch-synthetischen Dünger.

Aber wie kommt der Öko-Landbau eigentlich ohne aus?

Im Ökologischen Landbau geht es darum, natürliche Prozesse zu unterstützen, damit gesunde Kulturpflanzen wachsen können. Dafür werden Humuswirtschaft und organische Düngung, wie Stallmist, Gülle oder Kompost genutzt. Es ist wichtig, dass der Kreislauf der Stoffe auf dem landwirtschaftlichen Betrieb möglichst geschlossen ist. Eine wichtige Quelle für die Stickstoffeinfuhr in den Betrieb sind Hülsenfrüchte wie zum Beispiel Bohnen oder Erbsen. Um den Nährstoffbedarf auszugleichen, der durch den Verkauf von tierischen und pflanzlichen Produkten aus dem Betriebskreislauf entsteht, können Nährstoffvorräte im Boden mittels organischer und mineralischer Düngemittel ausgeglichen werden. Natürlich nur solche, die für den Ökolandbau zugelassen sind.

Verboten sind eben chemisch-synthetische Düngemittel wie zum Beispiel Nitrat-, Ammonium- und Harnstoffdünger, sowie leicht lösliche Phosphordünger. Die Herstellung dieser Düngemittel ist zu einem sehr energieaufwendig, was mit einem hohen Ressourcenverbrauch und der ⁠Emission⁠ von Treibhausgasen verbunden ist. Zum anderen können vor allem Stickstoff und Phosphor sich negativ auf die Bodenfruchtbarkeit und die Qualität der Gewässer auswirken.

Wie gesagt, bei uns bekommen Sie Genuss pur. Dann lassen Sie sich es schmecken.



Die Qualität von Ackerböden ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Ernte. Je fruchtbarer der Boden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eine gute Ernte zu erzielen. Der ökologische Anbau versucht dabei, die natürlichen Ressourcen zu erhalten und behandelt den Boden so, dass er über einen längeren Zeitraum hinweg fruchtbar bleibt.

Dafür verwenden Landwirt*innen zum Beispiel organische Materialien wie Kompost, Mulch und andere organische Düngemittel. Sie unterstützen die Verbesserung der Bodenstruktur und halten Feuchtigkeit vor, was wiederum das Wachstum der Pflanzen fördert. Ein weiterer wichtiger Aspekt des ökologischen Anbaus ist die Verwendung von Fruchtfolgen. Dabei werden auf einem Feld in aufeinanderfolgenden Jahren unterschiedliche Pflanzen angebaut. So wird die Bodenqualität erhalten und es verringert auch das Risiko von Schädlingsbefall und Krankheiten. Der Bio-Anbau ist eine nachhaltige Methode, um gesunde Nahrungsmittel anzubauen, den Boden zu schützen und die Umwelt zu erhalten.

ZEIT DANKE ZU SAGEN!

Es ist Zeit all unseren Bauern und Bäuer*innen Danke zu sagen. Danke für die reichhaltige Ernte und für ihren Einsatz und die wertvolle Arbeit, die sie leisten.

Podcastfolge von „Bio für die Ohren“: Warum wird man Bio-Bauer?



Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen? Ganz genau hinschauen!

Rund 12 Kilogramm Bananen isst jede*r Deutsche durchschnittlich im Jahr. Nur der Apfel ist mit rund 20 Kilo p.P. noch beliebter. Kein Wunder, dass der Import der Südfrucht ein wichtiges Geschäft ist. Zu den wichtigsten Importländern zählen Ecuador, Kolumbien, Peru, Costa Rica oder die Dominikanische Republik. Obwohl Bananen per Schiff transportiert werden, sind sie häufig günstiger als Äpfel.

Wie kommt das?

Bananen sind ein beliebtes Einsteigerprodukt und werden von Einzelhandelsketten oft aggressiv beworben.
Jedoch hat dies verheerende Auswirkungen auf Plantagenbesitzer, Kleinbauern und die Umwelt.
Wenn der Auszahlungspreis für Bananen sinkt, erhöht sich der Kostendruck beim Anbau, und das bei gleichzeitig höheren Anforderungen. Hier bleiben Kleinbauern immer häufiger auf der Strecke. Der Anbau konzentriert sich auf riesige Plantagen mit Monokulturen und dem flächendeckenden Einsatz von Pestiziden, die häufig mittels Flugzeugen versprüht werden. 

Somit ist die Bananenproduktion für Mensch und Umwelt eine Katastrophe.

Warum sollten wir faire Bio-Bananen kaufen?

Mit den fairen Bananen von bioladen* habt sie die Möglichkeit, sich für bio und gleichzeitig für fair zu entscheiden.

Was ist fair und was Bio an den Bananen?
Unsere Bio-Bananen kommen aus der Dominikanischen Republik, Ecuador und Kolumbien. Sie sind nach Demeter oder Naturland-zertifiziert und werden fair über die Marke bioladen* gehandelt. Schon vor Jahren hat bioladen* entschieden bei Bananen keine Aktionspreise zu machen, damit auch die Preise für die Bananen-Erzeuger stabil bleiben. So werden diese Bananen mit einem festen Dollarkurs gekauft, womit das Währungsrisiko auf der Verkaufsseite bleibt. Kursschwankung übernimmt also bioladen*. Auch dadurch entstehen stabile und verlässliche Preise für die Erzeuger - immer für ein ganzes Jahr.

Das faire Projekt hinter der fairen Bio-Banane
Zusätzlich geht je 1 Cent pro verkaufter Banane zu 100 % in soziale Projekt der Erzeuger, von denen bioladen* die Bananen bezieht.


Dominikanische Republik

In der Dominikanischen Republik ist das ein Waldorf-Kindergarten und eine Waldorf-Grundschule. In vielen Regionen gibt es keine Kindergärten. Kinder bleiben häufig den Tag über allein zu Hause und helfen im Haushalt, der aufgrund von mangelnder Technik weitaus mehr Arbeit bedeutet als in Deutschland. Trotz allgemeiner Schulpflicht bleibt Kindern in der Dominikanischen Republik der Zugang zu Bildung häufig verwehrt. Gerade in ländlichen Gegenden. In der Pisa-Studie von 2015 wurde deutlich, dass über 70 % der Schüler nicht richtig lesen bzw. den Inhalt nicht verstehen konnten. Davon weitere 13 % nicht einmal in der Lage waren, selbst die einfachsten Aufgaben zu lösen. In den Fair-Projekten nutzen rund 120 Kindern der Plantagen-Mitarbeiter*innen und der Nachbarschaft die Schule oder den Kindergarten.

Durch Ihren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* ermöglichen Sie Kindern den so wichtigen Start in ihr Leben. Zum einen indem den Kindern ein idealer schulischer Start geboten wird. Zum anderen indem ihnen mit der Einrichtung einen Ort der Geborgenheit gegeben und das Gefühl von Liebe geschenkt wird. Es geht hier um Aufmerksamkeit und darum, Stabilität für das Leben zu bekommen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Über 50% der Familien leben dort unterhalb der Armutsgrenze.

Ecuador 

Seit 2015 werden damit auch soziale Projekte in Ecuador gefördert. Beispielsweise mit der Sanierung einer staatlichen Grundschule im Nachbarort der Plantage. In Ecuador werden üblicherweise Grundschulen besucht, an die sich für viele Kinder allerdings keine weitere Schulbildung anschließt. Zudem sind den ländlichen Gegenden sind die Möglichkeiten der Schul- und Weiterbildung beschränkt. Hier setzt das aktuelle Projekt an: Der Bau eines Bildungszentrums für Erwachsene. Dort sind Kurse zum Thema Familien-Finanzplanung, mentale Gesundheit, Gesundheit für Frauen und digitale Kompetenz geplant.

Durch Ihren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* schätzt ihr die Arbeit der Plantagenarbeiter*innen und ermöglicht ihnen und ihren Familien sich eine lebenswerte Zukunft aufzubauen.

Kolumbien 

In Kolumbien betreiben die bioladen*Partner Victoria und Louis echte Pionierarbeit im plastikfreien Bananenanbau. Viele Jahre hat es gedauert bis das gängige Plastik durch Papier ersetzt wurde. Auf insgesamt 40 ha werden die Bananen plastikfrei angebaut! Mit den Geldern aus dem Verkauf der bioladen*Bananen ist nun gerade einer Trinkwasserfilteranlage gebaut worden. In dieser Region befindet sich häufig Schwermetall im Wasser, sodass vermehrt Krankheiten auftreten. Dank der fairen Bananen haben die Menschen vor Ort Zugang zu sauberem und kostenlosem Trinkwasser. 

Mit dem Kauf können Sie diese Arbeit unterstützen.


Geht da nicht etwas vom Erlös auch an bioladen*?
Nein, denn der gesamte Erlös geht in die fair-Projekte der Marke bioladen*. Die natürlichen Kosten für Organisation, Verwaltung, Buchhaltung, Reisen usw. ebenso wie den Handel und das Marketing übernimmt die Marke. Neben der Arbeitszeit, die alle Beteiligten gern in das Projekt investieren.

Aber da ist doch ein Haken?!
Nun ja, der Transport verursacht leider CO2. Dafür hat bioladen* einen Weg gefunden. Die Bananen ebenso wie alles andere Obst und Gemüse der Marke bioladen* ist vom Anbau bis zu uns CO2-reduziert und kompensiert. Denn wenn man schon zu einer Banane greift, dann doch bitte eine, die so WERTvoll ist, wie diese Banane.

Sie unterstützen dieses Engagement mit dem Kauf der fairen Bio-Banane von bioladen*.

Anmerkung:

So entsorgen sie Bananenschalen korrekt.

Bananenschale gehört in den Biomüll, nicht aber in den Kompost.

Der Grund:
Die Schale der Südfrucht verrottet in unserem Klima nur langsam. Konkret kann es zwischen sechs Wochen und fünf Jahren dauern bis unsere regionalen Bakterien sie zersetzt haben. Also ab in den Biomüll damit!

Im Podcast mehr erfahren:
Faire Bio-Bananen aus der Dominikanische Republik
Faire Bio-Bananen aus Ecuador
Faire Bio-Bananen aus Kolumbien



Unsere Produkte haben innere Werte und bei vielen ist dazu auch preisbewusstes einkaufen möglich.
Was bedeutet das?!

Für uns sind die Tomaten nicht einfach Tomaten. Dahinter stehen Menschen, eine Region und die Natur. Sie haben eine Geschichte. Mit den Erzeugern verbindet uns seit Jahren oder Jahrzehnten, eine respektvolle Partnerschaft auf Augenhöhe. Dabei geht es nicht um den letzten Cent. Wir sind überzeugt, dass alle unabhängigen und frei agierenden Produzenten und Unternehmer in der Bio-Branche solide Erträge benötigen, um nachhaltige Zukunft zu gestalten. Unser Bio ist ein Bekenntnis für Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und ein wirtschaftliches Miteinander.

Kurz: in unseren Produkten stecken:

  • authentische ökologische Qualität und naturnahe Herstellung, 
  • eine Form des wirtschaftlichen Handelns im Sinne der Menschen und nicht der Gewinnmaximierung 
  • und respektvolles Miteinander.

Auch in diesem Rahmen ist es möglich Alltag- oder Basisprodukte einzukaufen. Sie sind mit dem Button "Für dich, für jeden Tag" gekennzeichnet.

Wir haben uns für diesen Weg entschieden. Und sie?

Habt sie schon Tomaten auf den Augen? Natürlich nicht. Nur haben wir im Sommer manchmal das Gefühl. Denn unsere Vielfalt verschiedener Tomatensorten ist so groß, da verliert man schon mal den ÜberBLICK: 

Sie unterscheiden sich in Größe, Farbe, Form, Geschmack und Verwendungszweck. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen ermöglichen es mit den Tomaten die herrlichsten Gerichte zuzubereiten. Wir haben das für sie mal notiert.
Unsere Tomaten kommen vom bioladen*Partner Patrick Schwienheer. Der beschäftigt sich insbesondere damit, alte und seltene Sorten zu erhalten und zu verbreiten, um die Vielfalt zu bewahren. Dabei geht es nicht nur um unterschiedliche Farben und Formen, sondern auch um den Geschmack, die Konsistenz und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimabedingungen. Durch die Erhaltung der Vielfalt wird auch die Abhängigkeit von wenigen industriell produzierten Sorten verringert und somit eine nachhaltigere Landwirtschaft gefördert.
Sie wollen spezielle Tipps zur Verwendung oder dem Anbau von Tomaten, dann hören sie sich die Podcast-Folge von Bio für die Ohren an: Unter Dach: ganzjährig knackfrisches Gemüse. Patrick Schwienheer über Nachhaltigkeit im Anbau von Tomaten, Paprika & Co aus Deutschland



Marke bioladen* in Kooperation mit dem Partner BioVisio bioladen*Ananasstücke, -Mangopüree und -Mangostücke her. BioVisio stellte vor sechs Jahren den Kontakt zu einem jungen Familienunternehmen in Sri Lanka her, die auf der Suche nach einem Partner waren. Der Beginn einer guten Partnerschaft. Durch Wissenstransfer in wichtigen Bereichen der Herstellung und Qualitätssicherung, sowie einer ordentliche Mengen- und Lieferplanung konnten sie dann zügig zu einer stabilen Zukunftssicherung des Unternehmers und deren Beschäftigten beitragen.

Inzwischen hat sich die Mitarbeiterzahl so gut wie verdoppelt. Denn die gute Qualität sorgt für eine stetige Nachfrage. Mittlerweile steuert BioVisio mit dem Partner in Sri Lanka die Produktions- und Lieferplanung über die zwei Saisons in Sri Lanka so, dass sie das ganze Jahr über produzieren können.

Produktion

Die Mitarbeiter der Produktion kommen aus einem Radius von bis zu 10 km zur Arbeit. Sie laufen zu Fuß, fahren mit dem Moped oder werden mit eigens vom Produzenten gemieteten „Tuktuks“ von der etwas entfernteren Bushaltestelle (Sammelpunkt) abgeholt.

Besonders in Krisenzeiten, wie der Pandemie oder der Wirtschaftskrise in Sri Lanka, wo viele Unternehmen einfach ihre Produktionen schlossen, punktete die Strategie der ganzjährigen Beschäftigung, kontinuierlichen Lohnzahlung und somit einer gesicherten und stabilen Versorgung der beteiligten Familien.

Erzeuger der Rohstoffe

Das gleiche gilt für die langjährig gewachsenen Partnerschaften der Produktionsfirma mit den Bauern als Rohstofflieferanten. Die Ananasbauern befinden sich in einem Umkreis von bis zu 15 km um die Produktionsstätte, lediglich der Mangoanbau befindet sich aus klimatischen Anbaubedingungen etwas weiter im Norden der Insel.

Im November letzten Jahres startete der Produzent mit eigenem Ananasanbau, um den Rohstoffbedarf noch besser steuern zu können. Zweimal im Jahr wird groß gefeiert und den Mitarbeiter*innen gedankt. Während des Jahreswechsels am 31. Dezember und zum Asiatischen Neujahr im April.

Wir handeln: Miteinander. Auf Augenhöhe. Füreinander und mit Wohlwollen. Zusammen mit den bioladen*Handelspartner*innen zeigen wir, dass das geht.

Unterstützt auch Sie mit dem Kauf dieser Produkte die Kleinbauern in Sri Lanka.



Wir wissen, woher unser Fleisch kommt. Das hat etwas mit Respekt zu tun: vor Tier, Umwelt und Mensch.

Aus diesem Grund führen wir beispielsweise Produkte von der Fleischmanufaktur Bauckhof. Der Bauckhof ist einer der ältesten Demeter-Höfe und steht seit Generationen für beste Bio-Qualität, insbesondere für vorbildliche Tierhaltung. Dafür ist ihnen sogar 2008 beim Bundeswettbewerb ökologischer Landbau der Förderpreis für „Artgerechte Tierhaltung, Tierzucht“ verliehen worden.

Im Video zeigt euch Carsten Bauck seinen Hof und wo die Bio-Masthähnchen aufgezogen werden. Außerdem erklärt er was das Besondere in der biodynamischen Haltung ist und was der Demeter-Hof anders macht als die anderen Bio-Bauern oder konventionelle Mastbetriebe. Wir handeln Produkte von Erzeugern, die ein natürliches Selbstverständnis für die höchste Bio-Qualität haben.

Video zum Thema: Hähnchen vom Bauckhof

Info und Produkte zum Thema Grillen: Themeneinkauf Grillen



Die Fakten zu samenfesten Sorten auf den Punkt

Mit dem Verkauf von samenfestem Gemüse aus dem 2020 gegründeten Projekt „Mit Sicherheit samenfest“ wirken wir aktiv gegen den Verlust von Nutzpflanzensorten: Pro verkauftem Kilo samenfestem Gemüse spendet unser Bio-Großhandel 2 Cent. Davon geht 1 Cent an das Projekt Saat:gut auf Christiansen’s Biolandhof, wo seit 2009 samenfeste Gemüsesorten gezüchtet werden. Und 1 Cent geht an die Erzeuger dieser samenfesten Gemüsesorten. Der Anbau ist mit viel Aufwand und Einsatz verbunden und dabei häufig weniger ertragreich. Insgesamt beteiligte sich unser Bio-Großhändler seit 2009 mit über 250.000 € an der Züchtungsarbeit samenfester Sorten.

Sie finden das auch so toll wie wir und wollen das Projekt unterstützen? Großartig! Dann achten Sie beio Ihrem Gemüseeinkauf auf „samenfeste Sorten“.

Podcastfolgen von „Bio für die Ohren“:
Folge 1: Mit Sicherheit samenfest
Folge 2: Mit Sicherheit samenfest

Video zum Thema: Warum samenfeste Sorten so wichtig sind



„Discounter oder Bioladen“ – Welche Strukturen fördern Sie mit Ihrem Einkauf.

Welche unterschiedlichen Lebensmittelhändler gibt es in Deutschland und wer bestimmt den Preis eines Produktes? Wie viel geben die Deutschen überhaupt durchschnittlich pro Tag für Lebensmittel aus? Und wie viel für andere Konsumgüterartikel?

Diese und weitere Fragen klären Judith und Jan gleich zu Beginn in der neuen Folge von Bio für die Ohren über nachhaltiges Wirtschaften. Ihr Gast ist Dr. Peter Meyer, seit über 20 Jahren Geschäftsführer des Bio-Pioniers Weiling. Er gibt zunächst einen Überblick wie sich die Handelslandschaft in der Lebensmittelbranche aufteilt und welchen Anteil die Biobranche am Gesamtmarkt hat.

Im Podcast geht es darum, Verbraucher*innen zu zeigen, welche Strukturen sie mit ihrem Einkauf unterstützen. Als Vertreter der Bio-Branche kann Peter Meyer sozusagen direkt auf persönliche Erlebnisse und Geschichten über eigene Handelspraktiken aus dem Nähkästchen zugreifen. Selbstverständlich ist Peter Meyer ein leidenschaftlicher Fürsprecher seiner Branche, die sich seit über bald 50 Jahren für nachhaltiges, zukunftsförderndes Bio im Biofachhandel einsetzt.

Eine spannende Folge, die jede*r Zuhörer*in leicht verständlich erklärt, was mit ihrem/seinem Geld und mit dem Einkauf im Biofachhandel gefördert wird. Einfach reinhören und kluge Entscheidungen für eine bessere Zukunft treffen.

Podcastfolge von „Bio für die Ohren“: „Discounter oder Bioladen“ – Welche Strukturen fördern Sie mit Ihrem Einkauf.



Bei uns bekommt Sie, was Ihnen wichtig ist!

Mit unseren b*fair Produkten bieten wir nicht nur Ihnen, sondern auch unseren Erzeuger*innen aus den bioladen*fair Projekten faire Preise. Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützen Sie soziale Projekte vor Ort mit 5-10 Cent pro Verpackung oder Glas. Dabei kommen 100% der Spenden den Menschen vor Ort zugute.

Podcastfolge von „Bio für die Ohren“: Cashews aus Burkina Faso – 10 Jahre bioladen*fair-Projekt

Video zum Thema: 10 Jahre Projekt in Burkina Faso


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